Aus dem Jahr 2019


Gesegnete Weihnachten

Nun freut euch, ihr Christen,

singet Jubellieder,

und kommet nach Bethlehem!

Christus der Heiland

stieg zu uns hernieder.

Kommt, lasset uns anbeten!

 

Bild von der Dürrnberger Weihnachtskrippe. (25.12.2019)

Wer klopfet an?

An den Donnerstagen im Advent wird am Dürrnberg wie in vielen anderen Gemeinden Salzburgs auch der Brauch des Anglöckelns gepflegt. Mit Liedern werden die Haushalte besucht und auf das bevorstehende Fest der Geburt Jesu hingewiesen. Der Großteil der Bevölkerung freut sich, wenn die Anglöckler kommen - auch wenn es einmal später wird, werden die Türen gerne geöffnet. Oft gibt es  Kekse, eine kleine Stärkung oder ein warmes Getränk zum Aufwärmen. Das Geld, das dabei gesammelt wird, kommt unserer Kirche zugute. (13.12.2019)

Gut besuchter Gottesdienst zu Maria Empfängnis

Zu Maria Empfängnis war der Gottesdienst in unserer Kirche auch heuer wieder bestens besucht. Neben den Einheimischen kommen an diesem Tag viele Gläubige aus dem Tennengau und dem angrenzenden Berchtesgadener Land, um in unserer Marienkirche den Festgottesdienst mitzufeiern. Heuer wurde dieser musikalisch von den Bläsern unserer Bergknappenmusikkapelle und dem Kuchler Viergesang gestaltet. In seiner Predigt ging Pfarrer Roman Eder der Frage nach, ob es auf der Welt möglich ist, Gerechtigkeit zu erfahren. Die Predigt kann wie immer hier nachgehört werden. Im Anschluss gab vor der Kirche einen kleinen Adventmarkt, bei dem Selbstgemachtes der Dürrnberger Bevölkerung zu erwerben war. (8.12.2019)

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Wir backen Kekse

Wie bereits letztes Jahr wurden auch heuer wieder fleißig Keks gebacken für den Adventmarkt, von Kindern und Jugendlichen unserer Pfarre: Nachdem gemeinsam die Rorate am Samstagmorgen besucht wurde, haben die jüngeren Kinder im Pfarrhof Weihnachtssüßigkeiten produziert, während die Jugendlichen in den Kranzbichlhof gegangen sind. Herausgekommen sind bei beiden Gruppen leckere Kekse, die nach dem Festgottesdienst zu Maria Empfängnis verkauft werden. (7.12.2019)

Wir sagen euch an den lieben Advent

In vielen Haushalten sind Adventkränze treue Begleiter durch die Vorweihnachtszeit. Genauso haben die Volksschulklassen sowie der Kindergarten welche. Unser Pfarrer - der auch die Erstkommunionklasse unterrichtet - hat diese zum Adventbeginn in einer kleinen Feier gesegnet. Sie erinnern uns an Jesus, der allen Menschen Licht sein will. Wie das Licht der Kerzen immer heller wird, so sind wir eingeladen, besonders in dieser Zeit die Welt zu erhellen, indem wir Gott und die Nächsten lieben. (02.12.2019)

Fertigstellung der Mauersanierung

Bereits in den Jahren 2000 bis 2006 konnte durch eine Reihe aufwändiger Maßnahmen die Kirche stabilisiert und saniert werden, doch die Umfriedungsmauer wies nach wie vor deutliche Witterungsschäden und starken Pflanzenbewuchs auf. Da sich bereits erste Steine gelöst haben und auf die darunter liegende Straße zu stürzen drohten, war eine Sanierung unumgänglich. Im heurigen Sommer wurde begonnen, die Mauer auszubessern, teilweise musste sie gänzlich abgetragen und neu errichtet werden, um Stabilität zu gewährleisten. Zusätzlich wurden zahlreiche stark abgenutzte Abdeckplatten aus Adneter Marmor neu gefertigt. Mit der Unterstützung der Erzdiözese Salzburg, der Stadtgemeinde Hallein, dem Land Salzburg und dem Bundesdenkmalamt konnte die Pfarre Dürrnberg dieses dringende Vorhaben realisieren. Nun erstrahlt der Kirchenbezirk wieder in neuem Glanz und die zahlreichen Besucher und Wallfahrer können diesen besonderen Platz und die weite Aussicht in das Salzachtal genießen. (10.11.2019)

 

Allerheiligen - Allerseelen

Am Hochfest Allerheiligen feiert die Kirche all jene Menschen, die ihr Ziel im Himmel bereits erreicht haben und Fürsprecher für uns Lebende sind. Das sind viele namentlich bekannten, aber wahrscheinlich noch viel mehr unbekannte. Zu Allerseelen dagegen beten wir für jene Verstorbenen, die noch der Reinigung ihrer Seelen bedürfen, bis sie Gott im Himmel schauen können. An diesen Tagen gehen wir an die Gräber unserer Verstorbenen, um für sie zu beten. Zugleich ist der Friedhof auch ein Ort, an dem Trauernde zusammenkommen. Es ist ein Ort, an dem Erinnerungen an Verstorbene wach gehalten werden. Schließlich ist der Friedhof auch jener Ort, an dem uns bewusst wird, dass wir selber auch einmal hier liegen werden. (01.11.2019)

Großer Kirchenputz

Viele Menschen kommen in unsere Kirche, am Sonntag zum Gottesdienst, zum stillen Gebet oder um das Bauwerk zu bestaunen. Zugleich entsteht dabei natürlich auch Schmutz, dem nun wieder zu Leibe gerückt wurde. Zwei Mal im Jahr kommen fleißige Helferinnen zu einem großen Kirchenputz, die unser Gotteshaus wieder auf Vordermann bringen. (29. Oktober 2019)

Dürrnberger Männerwallfahrt

Am Nationalfeiertag fand wieder die Dürrnberger Männerwallfahrt statt. Heuer ging es in den Lungau: Zuerst wurde zur Wallfahrtskirche St. Leonhard in Tamsweg gegangen und dort die Messe gefeiert. Die Mesnerin erklärte uns dann anschaulich die Bau- und Kunstgeschichte dieses Gotteshauses. Nach einem köstlichen Mittagessen stand am Nachmittag noch der Prebersee am Programm. (27.10.2019)

Eine Jugendgruppe entsteht

Heute haben sich 15 Jugendliche vom Dürrnberg im Pfarrhof getroffen, ältere Ministranten, Firmlinge und ehemalige Firmlinge - alle waren vertreten. Etwa alle zwei Wochen sind nun Treffen im Rahmen dieser Jugendgruppe geplant mit den unterschiedlichsten Aktivitäten. So soll ein Raum geboten werden, dass auch Jugendliche in unserer Pfarre ein Stück weit beheimatet sind und erfahren können, dass sie genauso ein Teil unserer Glaubengemeinschaft sind. (25.10.2019)

Der Winter kann kommen

Bevor der Winter ins Land zieht und es in unserer Kirche wird sehr frisch wird, haben wir die neuen Sitzauflagen mit integrierter Heizung geliefert bekommen. Damit schlagen wir zwei Fliegen auf einmal: Denn die alte Auflage war bereits sehr abgenutzt und kaputt. Und die bisherige Heizung war eine "Wadlbrenner"-Heizung, unter der Bank montierte Heizstrahler. Hier waren die Betriebskosten immens hoch und es entstand ein starker Luftzug, der für die Kunstdenkmäler einer Kirche nicht gut sind. Deshalb haben wir uns für eine Sitzheizung entschieden, die ganz im Sinne der Schöpfungsverantwortung viel weniger Energie verbraucht - auch wenn die Anschaffungskosten  höher sind. Bei dieser Heizung wird nur der Mensch geheizt, der darauf sitzt. Wir sind schon gespannt auf den Praxistest, wenn es erstmals wieder zu heizen ist in der Kirche. (16.10.2019)

Rupertifeier im Bergwerk

Am 24. September ist in Salzburg Landesfeiertag, wir feiern die Schutzpatrone Rupert und Virgil. Der hl. Rupert hat für den Dürrnberg eine besondere Bedeutung, wird er doch sogar mit dem Salzfass abgebildet. Denn eine seiner ersten Schenkungen, die er bekommen hat, war das Gebiet rund um den Dürrnberg mit seinen Salzvorkommen. Deswegen wird bei uns der hl. Rupert als Patron der Bergknappen verehrt, und nicht wie in den meisten anderen Gebieten die hl. Barbara. Der Rupertitag wurde am Dürrnberg lange Zeit groß gefeiert mit einer Festmesse und einer Prozession. Mit der Stilllegung des Salzabbaus 1989 verlor dieser Tag an Bedeutung, aber der Knappenjahrtag wurde noch alljährlich von den Bergknappen und der Bergknappenmusikkapelle begangen.

Heuer fand dieser erstmals nicht mehr statt, dafür wurde direkt im Bergwerk bei der Rupertuskapelle eine kleine Feier abgehalten, zu der die aktiven und ehemaligen Bergleute eingeladen waren. Denn auch heute noch braucht es Knappen, die die Stollen erhalten, besonders auch für das Schaubergwerk. Mit dieser Rupertifeier soll die Tradition vom hl. Rupert als Schutzpatron der Dürrnberger Bergknappen auch weiterhin hochgehalten werden. (25.09.2019)

Wallfahrt der Frauen

Die alljährliche Frauenwallfahrt führte heuer in den Pinzgau, genauer gesagt in das Raurisertal. In der Pfarrkirche Bucheben feierten die 50 Frauen im Alter von 18 bis 85 Jahren gemeinsam mit Pfarrer Roman Eder die Messe am Festtag des hl. Matthäus. Nach dem Mittagessen ging es weiter zur Wallfahrtskapelle Maria Elend in Embach. Bei der Heimfahrt wurde bei traumhaftem Wetter noch die Heimatküche in Dienten am Fuße des Hochkönigs besucht, wo es auch Kaffee und Kuchen gab. Heuer war die Wallfahrt das erste Mal an einem Samstag, und so waren einige mit, die noch nie bei dieser Fahrt dabei waren. Alle, sowohl die alten Hasen als auch die Neueinsteiger waren am Ende dankbar für diesen schönen Tag und freuen sich schon wieder auf das nächste Jahr, wenn die Frauenwallfahrt wieder ansteht. (21.09.2019)

Ein Wegweiser zur Kirche

Immer wieder haben Besucher unserer Kirche geklagt, dass sie gar nicht so einfach zu finden ist. Tatsächlich ist es so, wenn man von Hallein kommt, sieht man zwar schon von weitem unsere Kirche, aber die Landesstraße führt dann in einem großen Bogen um die Kirche herum. Wer nicht ortskundig ist, kann leicht die Abzweigung in das Dorf übersehen, der ist dann schon an der Kirche vorbei. Deswegen wurde nun ein neues Schild montiert, damit die Gäste leichter zur Dürrnberger Kirche hinfinden. (15.9.2019)

Die Sitzauflagen werden erneuert

Die Sitzauflagen unserer Kirche sind schon ziemlich in die Jahre gekommen und haben keinen schönen Anblick mehr geboten. In mühsamer Arbeit wurden diese nun entfernt, was gar nicht so einfach war, da der Kleber sehr gut gehalten hat. In nächster Zeit kommen nun neue Polster, die unseren Gottesdienstbesuchern mehr Komfort bieten sollen. Noch dazu ist in diesen eine Sitzheizung integriert, sodass es auch in der kalten Jahreszeit ein wenig wärmer ist. Schließlich sollen sich alle gerne in der Kirche aufhalten - eine gute Auflage kann einen Beitrag dazu leisten. (2.9.2019)

Eismann von Radio Salzburg zu Besuch

Heute wurde in der "Guten-Morgen-Salzburg" Sendung in Radio Salzburg unser Pfarrer als Gewinner der Eisaktion gezogen, der sich für die Ministranten beworben hat. Die Freude war groß, dass Eismann Wolfgang Zanon kam und eine riesige Portion an Eis für alle mitbrachte! (26.08.2019)

 

Bericht auf salzburg.orf.at >>>

 

Radio-Beitrag nachhören >>> (vielen Dank dem ORF)

 

Einladung ins Stadion

Eine besondere Einladung hatten 500 Ministranten aus unserer Erzdiözese erhalten: Red Bull lud sie zum Fußballspiel ins Stadion gemeinsam mit Erzbischof Franz Lackner ein. Natürlich ließen sich unserer Ministranten diese Chance nicht entgehen und feuerten den FC Red Bull Salzburg beim 5:0 Sieg gegen Admira Wacker Mödling tatkräftig an. Um ja aufzufallen, wurde natürlich ein großes Plakat gestaltet, bei dem alle sehen konnten, dass wir vom Dürrnberg kommen. Aber auch die anderen Ministrantengruppen haben sich schöne Transparente einfallen lassen. (25.08.2019)

Spielt dem Herrn ein Lied

Immer wieder gestalten auswärtige Musikgruppen oder Chöre am Sonntag den Gottesdienst mit. Heute war ein Ensemble der Trachtenmusikkapelle Thalgau, der Heimatgemeinde von Pfarrer Roman Eder zu Besuch und erfreuten die Messbesucher mit ihren schönen Klängen - zur Ehre Gottes. Im Anschluss wurde noch bei der Einkehr im Gasthaus ein kleiner Frühschoppen gespielt. Wir freuen uns immer, wenn auswärtige Gruppen bei uns die Messe gestalten! (25.08.2019)

Zurück vom MinistrantenLager

Vergangene Woche waren sieben Ministranten gemeinsam mit dem Pfarrer und 50 anderen Kindern aus der Pfarre Thalgau eine Woche auf Lager in Mauterndorf im Lungau. Ein vielfältiges Programm wurde den Kindern geboten: Die Burg Mauterndorf, eine Wanderung zum Grosseck, Baden im Schwimmbad, Basteln, Gottesdienst feiern, Schnitzeljagd, Theater spielen, ... Alle musste auch mithelfen, damit diese Woche gelingt, wie am Foto ersichtlich ist, wurde mit Spaß der Küchendienst gemacht. (24.08.2019)

Patrozinium unserer Kirche

Am Hohen Frauentag zu Maria Himmelfahrt feiern wir die Patronin unserer Kirche und unseres Ortes, die hl. Maria. Die Dürrnberger Kirche ist der mater admirabilis, der wunderbaren Mutter geweiht. An diesem Tag gestaltete die Bergknappenmusikkapelle Bad Dürrnberg den Festgottesdienst. Im Anschluss findet jedes Jahr das Dorffest der Vereine rund um die Kirche statt. Zahlreiche Bewohner sowie viele Gäste feierten miteinander diesen besonderen Tag und ließen sich ein saftiges Hendl und ein kühles Bier schmecken. (16.08.2019)

Die Arbeiten gehen voran

Derzeit laufen bei der Umfriedungsmauer unserer Kirche Sanierungsarbeiten. So werden die im Lauf der Jahrhunderte verwitterten Steine teils erneuert und wieder neu befestigt. Auch die Abdeckplatten müssen ergänzt und begradigt werden. Der erste Teil ist nun schon fast fertig, denn bis zum Dorffest bei unserem Patrozinium zu Maria Himmelfahrt am 15. August soll der vordere Teil des Kirchhofes wieder benützbar sein. Gravierender sind die Schäden am hinteren Teil der Mauer, der auch durch die steile Böschung nur schwer zugänglich ist. Für Spenden sind wir dankbar! (13.08.2019)

Open Air Kino

Heuer fand erstmals ein Open-Air Kino bei unserer Kirche statt. Gezeigt wurde der preisgekrönte Salzburger Film "Die beste aller Welten". Rund 40 Besucher ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen und nutzten den angenehm warmen Abend, um vor der schönen Kulisse unserer Kirche und der Aussicht Richtung Salzburg ins Kino zu gehen. (05.08.2019)

Heiraten am Dürrnberg

"Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens" - dieses Versprechen machen sich Brautleute bei ihrer Trauung. Unsere Kirche ist eine beliebte Hochzeitskirche, in der sich Paare nicht nur vom Dürrnberg sondern auch darüber hinaus das Ja-Wort geben. Die kirchliche Hochzeit ist heute nicht mehr selbstverständlich, aber jene Brautpaare, die diesen Schritt setzen, tun es bewusst im Vertrauen auf die Hilfe und den Beistand Gottes. Schließlich ist die Ehe ein Sakrament, durch das Gott die Zusage gibt, dass er der dritte in diesem Bund ist. Heute haben Christian und Julia im Vertrauen auf unseren Gott geheiratet. Herzliche Gratulation! (27.07.2019)

Sanierung der Mauer

In dieser Woche haben nun die Bauarbeiten zur Sanierung der Umfriedungsmauer unserer Wallfahrtskirche begonnen. Da sie bereits sehr lose ist, muss in einem ersten ein Teil abgetragen werden, um den Bewuchs zu entfernen, bis sie dann wieder neu aufgemauert werden kann. Die kaputten Steine und Abdeckplatten müssen ersetzt werden, sodass wieder annähernd der Zustand des Errichtungsjahres 1619 hergestellt wird. Die Kosten dieser Baumaßnahme werden in etwa 100 000 € betragen. Wir sind über jede Spende sehr dankbar! (26.07.2019)

Bald geht es los mit der Sanierung

Schon seit längerem ist geplant, die Umfriedungsmauer unserer Wallfahrtskirche zu sanieren. Diese Arbeiten sind notwendig geworden, da sich bereits erste Steine gelöst haben und abgestürzt sind. Nun wird es schön langsam ernst: Mitte Juli soll die Sanierung beginnen. Die ersten Vorboten sind bereits zu sehen, so wurden nun verschiedene Steinmuster geliefert, um sich ein Bild machen zu können wie es schlussendlich aussehen soll. (11.7.2019)

Tag des Lebens

Unserem Alterzbischof Alois Kothgasser war der Schutz des menschlichen Lebens von seinem Beginn bis zum Ende ein besonderes Anliegen. Darum gründete er den sogenannten "Tag des Lebens". Als Christen glauben wir an einen Gott des Lebens, der uns ins Dasein rief  - und das ist ein Grund, dankbar zu sein und das zu feiern. Die Pfarren unserer Erzdiözese sind eingeladen, sich dabei zu beteiligen. Heuer wurde bei uns erstmals dieser Tag begangen, indem ein Familiengottesdienst gefeiert wurde und es anschließend noch Kuchen und Kaffee gab sowie die Kinder etwas basteln konnten. (23.06.2019)

Dürrnberger Prangtag

Am 2. Donnerstag nach Pfingsten feiert die Katholische Kirche das Hochfest des Leibes und Blutes Christi: Fronleichnam - oder bei auch Prangtag genannt. Im Mittelpunkt dieses Tages steht das Sakrament der Eucharistie: Jesus selbst ist im Brot gegenwärtig unter uns. Dieses große Geschenk hat er uns beim Letzten Abendmahl hinterlassen, als er gesagt hat: Das ist mein Leib, das ist mein Blut. Da es jedoch am Gründonnerstag in der Karwoche nicht passen würde, das gebührend zu feiern, so wird es am Fronleichnamstag nachgeholt. Nach dem Festgottesdienst wird das Allerheiligste - Jesus im Leib Christi - in der Monstranz durch den Ort getragen und er um seinen Segen gebeten. Auch bei uns nehmen daran die örtlichen Vereine teil und lassen diesen Tag zu einem besonderen Feiertag werden. (21.06.2019)

Sommerzeit ist Grillzeit

An diesem Sonntag wurde der Gottesdienst musikalisch von unseren Ministranten gestaltet, denn da einige ein Instrument lernen, kam ein kleines Orchester zustanden. So gab es Klarinette, Saxophon, Harfe, Hackbrett, Gitarre und Klavier zu hören - unter der fachkundigen Leitung von unserem Kapellmeister Hans Ebner. Nach der Messe waren die Ministranten mit ihren Eltern und Geschwistern noch im Pfarrhofgarten zum Grillen eingeladen - ein kleines Dankeschön dafür, dass sie das ganze Jahr über immer fleißig ihren Dienst in der Kirche versehen. (17.06.2019)

Fußballturnier der Ministranten

Lange Zeit gab es ladesweit Ministrantenfußballturniere, wo die beste Gruppe der Altardiener erkoren wurde. In den letzten Jahren fand dieser sportliche Wettkampf nicht mehr statt. Doch heuer gab es auf Betreiben von Ministrantenseelsorger Roman Eder zumindest im Dekanat Hallein wieder so ein Fußballturnier. Auf der Sportanlage in Kuchl fanden sich zwölf Mannschaften aus sieben Pfarren ein, um die beste Fußballmannschaft zu küren. Den Sieg errangen schließlich die Ministranten aus Hallein, gefolgt von den Ministranten aus Annaberg vor der zweiten Halleiner Mannschaft. Unsere Dürrnberger Ministranten unterlagen im kleinen Finale leider knapp im Elfmeterschießen und belegten somit den undankbaren 4. Platz. Nichtsdestotrotz war es ein gelungenes Turnier, bei dem auch die Gelegenheit war, Ministranten aus anderen Pfarren kennenzulernen. (11.06.2019)

 

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Zu Fuß nach Maria Kirchental

Am Pfingstmontag fand zum 41. Mal die Fußwallfahrt der Pfarre Dürrnberg nach Maria Kirchental statt. Bereits in aller Frühe wurde betend vom bayerischen Hintersee losgegangen. Der Weg führt entlang des Wallfahrerwegs von Ramsau über den Hirschbichl mitten durch den Nationalpark Berchtesgaden. Bei drei Kapellen machten die 45 Wallfahrer eine Gebetsrast, bis schließlich zum Festgottesdienst noch einige Dürrnberger in Maria Kirchental dazustießen. Viele gehen jedes Jahr mit, weil es ein ganz besonderes Erlebnis ist, zu Fuß zu einem Wallfahrtsort zu gehen und die mitgebrachten Anliegen der Muttergottes anzuvertrauen. (10.06.2019)

Mit Gott liegen Sie richtig

Der lange ersehnte Sommerbeginn und die damit verbundenen heißen Tage locken nun wieder viele Wanderer und Besucher auf den Dürrnberg. Etliche kommen in unser Gotteshaus, um die Seele baumeln zu lassen und ein Gebet zu sprechen. Ebenso beliebt ist die kleine natürliche  Aussichtsterrasse, die neben der Kirche ist und einen weiten Blick in das Salzachtal und darüber hinaus erlaubt. Gerne wird auf den Bänken ein wenig ausgeruht - und nun ist es auch möglich, auf unseren neuen Liegen zu rasten, die ab sofort zum Verweilen einladen. (07.06.2019)

Die Feier der Erstkommunion

Auf dem Weg zum bewussten Leben als Christ in der Gemeinschaft der Kirche gibt es verschiedene Stationen. Früher sind nur Erwachsene, die unseren Glauben kennen und lieben gelernt haben, in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen worden. Heute sind es zumeist die Eltern, die sich für ihr Kind die Taufe wünschen und es auf diesem Weg begleiten. Eine Station ist dabei die Erstkommunion, in der die Kinder Jesus im Sakrament der Eucharistie das erste Mal empfangen. Wie in vielen Gemeinden ist es auch bei uns ein festlicher Anlass, zu dem unsere Bergknappenmusikkapelle Bad Dürrnberg ausrückt. Als besonderes Highlight durften auch heuer die zehn Erstkommunionkanten einmal dirigieren! (27.05.2019)

Die Ministranten trainieren

Heuer findet erstmals seit langem wieder ein Ministrantenfußballturnier statt, und in Vorbereitung darauf haben unsere Ministranten nun mit dem Training am Dürrnberger Fußballplatz begonnen. Der Eifer ist groß, bei diesem Turnier gut abzuschneiden und vielleicht sogar einen Pokal mit nach Hause zu bringen! (17.05.2019)

Der Winter lässt nicht locker

Heuer schlagen die Eisheiligen so richtig zu: Nachdem am Sonntag vor einer Woche schon rund 10 cm Schnee gelegen sind, kommt nun der Winter wiederum mit einem Gruß. Pünktlich zu den Eisheiligen Pakratius, Servatius und Bonifatius (12.,13. und 14. Mai) sind die Temperaturen wieder gefallen und die blühenden Frühlingswiesen wurden leicht angezuckert. Schön langsam sind wohl alle froh, wenn es wieder wärmer wird und die Heizungen endlich in den Sommerbetrieb gehen können. (14.05.2019)

Wallfahrt von Kindern

Derzeit kommen wieder viele Gruppen zu einer Wallfahrt auf den Dürrnberg. Eine besondere Gruppe konnten wir dieses Mal begrüßen: Rund 60 Kinder aus verschiedenen Jungschar- und Ministrantengruppen aus dem Dekanat Hallein mit ihren Begleitpersonen sind der Einladung zu einer Kinderwallfahrt gefolgt. Zu Fuß wurde von der Stadt Hallein über den Knappensteig zu unserer Wallfahrtskirche gegangen. Vier Stationen, die unterwegs gehalten wurden, führten die Kinder hin zum Sinn einer Wallfahrt. Natürlich durfte ein Besuch am Spielplatz, eine stärkende Jause und ein paar Spiele rund um die Kirche nicht fehlen. Den Abschluss bildete eine Maiandacht in der Kirche, in der miteinander gebetet und gesungen wurde. (10.05.2019)

Maiandachten 2019

Der Monat Mai ist der Gottesmutter Maria geweiht. Gerade in den Marienkirchen werden daher die Maiandachten besonders gepflegt, in der wir Maria unsere Verehrung darbringen. In unserer Marienwallfahrtskirche am Dürrnberg findet jeden Sonn- und Feiertag sowie am letzten Maitag um 19:00 eine feierliche Maiandacht statt, die immer von einer Gruppe musikalisch gestaltet wird.Wir laden dazu ganz herzlich ein!

Zu Besuch im Kloster

Am Ostertag trat Jesus in die Mitte seiner Jünger und hat ihnen zugesagt, dass er sie mit seinem Heiligen Geist stärken wird. Damit beginnt nun auch wieder die Zeit, in der die Firmungen stattfinden, durch die Jugendliche in ihrem Glauben gestärkt werden. Im Zuge der Vorbereitung haben nun einige Dürrnberger das Stift St. Peter besucht, wo fr. Jakob einen Einblick gegeben hat, wie christliches Leben im Kloster aussieht. Der Nachmittag wurde im Salzburger Priesterseminar verbracht, wo nach einer Runde Tischfußball ein Priesterstudent die Jugendlichen auf die Beichte vorbereitet hat, welche dann gleich abgelegt werden konnte. Obwohl es nicht alltäglich ist, zu seinen Fehlern zu stehen und diese auszusprechen, hat es ihnen gut getan: "Das schönste an dem Tag war eigentlich das gute Gefühl nach der Beichte!" (28.04.2019)

Die Heiligen werden abgestaubt

Wie ein jedes andere Haus braucht auch unsere Kirche hin und wieder einen ordentlichen Putz. Fleißige Damen kümmern sich das ganze Jahr regelmäßig darum, zwei Mal findet ein großer Kirchenputz statt. Doch der ganze Staub und Dreck, der sich an den Altären, bei den Heiligenfiguren und den Wänden in der Höhe ablegt, der ist nur schwer zu erreichen. Nun haben einige Männer unser Gotteshaus von diesem Schmutz befreit, so weit es gegangen ist. Denn in dieser Höhe ist es nicht einfach, überall hinzukommen. So ist unsere Kirche wieder ein Stück weit gereinigt und lädt zur Andacht ein - und das geht in einer sauberen Umgebung hoffentlich besser. (26.04.2019)

Kartage mit Jugendlichen

Pfarrer Roman Eder, der zugleich Jugendseelsorger für die Erzdiözese Salzburg ist, hat heuer an den Kartagen Jugendliche eingeladen, gemeinsame diese Zeit am Dürrnberg zu leben und mitzufeiern. So waren von Gründonnerstag bis Ostersonntag bis zu 20 junge Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahre aus der ganzen Erzdiözese im Pfarrhof einquartiert. Das Programm war auf diese besonderen Tage abgestimmt: eine Feier in Anlehnung an das Letzte Abendmahl, der Kreuzweg vorbereitet, die sieben letzten Worte Jesu am Kreuz wurden besprochen, die Passion Christi wurde angesehen, die Osterkerze gestaltet, Ostereier gefärbt. Natürlich wurden die Gottesdienste mitgefeiert und teilweise auch mitgestaltet. Daneben wurde gemeinsam gekocht, es gab Zeit für Gespräche und auch in das Salzbergwerk wurde eingefahren. "Es ist schön, miteinander den Glauben zu leben" - so die Stimmung an diesen Tagen. (21.04.2019)

 

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Unser Ministrant im Fernsehen

Am Mittwoch in der Karwoche werden vom Erzbischof im Salzburger Dom die hl. Öle geweiht, die zur Spendung der Sakramente benötigt werden: Chrisamöl, Katechumenenöl und Krankenöl. Zu dieser Messe kommen sehr viele Priester aus der ganzen Erzdiözese, die ihr Weiheversprechen erneuern. Jeder Pfarrer kann dabei zwei Ministranten mitnehmen, die dann im Dom ministrieren dürfen. Heuer war für unseren Ministranten Elias noch etwas besonderes an diesem Tag: Der ORF hat ihn für "Salzburg heute" interviewt. Ein Erlebnis, das er sicherlich nicht so schnell vergessen wird. (18.04.2019)

Die Karwoche beginnt

Mit dem Palmsonntag beginnt die Heilige Woche, die Karwoche. In Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem werden an diesem Tag Palmbuschen gesegnet, die in das Haus, die Gärten und die Felder kommen. Am Dürrnberg fand die Palmweihe im Kurpark oberhalb der Kirche statt. Nach der Segnung gab es eine Prozession in die Kirche, wo der Festgottesdienst fortgesetzt wurde. (15.04.2019)

Der neue Kirchenführer ist da

Viele Menschen besuchen unsere Wallfahrtskirche Maria Dürrnberg um in einem bestimmten Anliegen zu beten. Genauso ist aber unser Gotteshaus aus kunsthistorischer Sicht ein interessantes Bauwerk, das immer wieder bestaunt wird. Damit alle Daten und Fakten gesammelt nachzulesen sind, ist nun in Zusammenarbeit mit dem Verlag St. Peter ein neuer Kirchenführer erschienen. Neben viel Wissenswertem über die Wallfahrt, den Dürrnberg, der Baugeschichte der Kirche und ihrer Einrichtung und sind darin toller Fotos abgedruckt, mit denen unsere Kirche schön zur Geltung kommt. Dieser Kirchenführer liegt am Schriftenstand auf und kann käuflich erworben werden. (11.04.2019)

Ich will dich lieben, achten und ehren...

Unsere Kirche ist eine beliebte Hochzeitskirche, in der jedes Jahr einige Paare den Bund fürs Leben schließen. Heuer wurde erstmals ein eigenes Eheseminar der Pfarre Dürrnberg angeboten, das die Brautpaare auf das Sakrament der Ehe vorbereitet. Bei den Hochzeitsvorbereitungen geht es oftmals um das organisatorische, deshalb verlangt die Kirche zur inhaltlichen Vorbereitung ein Eheseminar. So erzählten zwei Ehepaare aus ihrem Alltag, wie sie ihr Ehe- und Familienleben gestalten und gaben Tipps und Tricks für die angehenden Ehepaare. Pfarrer Roman Eder erläuterte die Bedeutung des Ehesakraments und gab Hinweise für die konkrete Hochzeitsfeier. Die acht teilnehmenden Paare wurden so hoffentlich für ihre bevorstehende Trauung gut vorbereitet. (06.04.2019)

Säuberungsaktion der Ministranten

Nach einem langen Winter mit viel Schnee kommt nun beim Abschmelzen leider sehr viel Müll zum Vorschein. Unsere Ministranten haben daher einen Beitrag geleistet, dass die wunderbare Schöpfung Gottes ein Stück sauberer wird. Rund um die Kirche und im Dorf waren sie unterwegs und haben fünf Müllsäcke voll an Mist eingesammelt. Da ist allerhand zum Vorschein gekommen! Nach getaner Arbeit gab es dafür noch Pizza zum Essen. (05.04.2019)

Die KISI's waren da

Am 3. Fastensonntag erhielten wir besonderen Besuch: Die KISIs haben unseren Familiengottesdienst musikalisch mitgestaltet. Hinter der Abkürzung KISI verbirgt sich "Kinder singen", sie sind ein Zusammenschluss von Kindern und Jugendlichen aus ganz Österreich und darüber hinaus, die mit ihrer Musik Gott loben und zu einem größeren Glauben beitragen wollen. Es war ein sehr erfrischender und lebendiger Gottesdienst, der sowohl von Einheimischen als auch den zahlreichen Gästen an diesem Sonntag gefeiert wurde! (28.03.2019)

Es wächst ein Baum

Eine Pfarre besteht nicht nur aus der Kirche, wo die Gottesdienste stattfinden, sondern es braucht weitere Räumlichkeiten, in denen sich die verschiedensten Gruppen treffen können, wie Ministranten, Chor, Männerrunde, etc. Diese Treffen in kleineren Gruppen sind ein wesentlicher Bestandteil für eine funktionierende Pfarre und ein aktives Glaubensleben. Damit viele auch gerne kommen, braucht es ein dementsprechendes Ambiente. Unser Gruppenraum im Pfarrhof hat bereits letztes Jahr einen neuen Anstrich bekommen, und nun haben Jugendliche sich dafür eingesetzt, den Raum noch ansprechender zu gestalten. So wurde kurzerhand ein Baum an die Wand gepinselt, auf dem nach und nach die Handabdrücke von Kindern und Jugendliche als Blätter wachsen sollen! (16.3.2019)

Fastenzeit als Umkehrzeit

Die österliche Bußzeit, wie die Fastenzeit in der Kirche genannt wird, soll allen Gläubigen dazu dienen, ihr Leben neu auf Gott auszurichten, das eigene Leben überdenken und umzukehren. Damit das besser gelingen kann, wird Verzicht geübt, damit man frei wird für das Wesentliche im Leben. In der Kirche wird dies genauso sichtbar: Die Farbe Violett erinnert uns daran, dass wir uns in der Fastenzeit befinden, der Altar ist ganz nüchtern ohne Blumenschmuck und bei den Gottesdiensten wird musikalisch reduziert, wenn nicht sogar ganz auf Instrumente verzichtet. All das soll eine Hilfe sein, um uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Gerade in der Fastenzeit lädt die Kirche ein, die Umkehr konkret zu machen und beichten zu gehen, um die falschen Wege zu verlassen und mit der Hilfe Gottes wieder von vorne zu beginnen. Beichtgelegenheit gibt es am Dürrnberg vor und nach den Gottesdiensten im Kurhotel St. Josef. (12.3.2019)

Der Aschermittwoch naht

Irgendwann neigt sich auch der längste Fasching einmal seinem Ende entgegen, und spätestens wenn der Faschingssonntag naht, ist es Zeit, an den Aschermittwoch zu denken. Denn da wird Asche benötigt, um die Gläubigen beim Gottesdienst als Zeichen der Umkehr und dem Beginn der vorösterlichen Bußzeit, der Fastenzeit, mit Asche bestreuen zu können. Diese wird gewonnen aus den verbrannten Palmzweigen und -buschen des letzten Jahres. Heuer durfte dabei die 2. Klasse der VS Dürrnberg dabei sein, die den Pfarrer als Religionslehrer haben. (01.03.2019)

Erste Frühlingsboten

Obwohl noch viel Schnee am Dürrnberg liegt, lässt sich das Frühjahr schon deutlich vernehmen: Der Tag ist schon viel länger, die Vögel geben schon Konzerte und die Temperaturen sind schon überaus warm. Infolgedessen sind auch schon die ersten Blumen zu sehen: Direkt beim Pfarrhof kommen schon die ersten Frühlingsknotenblumen durch den Schnee gekrochen. Das Leben beginnt wieder zu erwachen. Deswegen ist das Osterfest im Frühjahr, denn dieses neue Leben hat auch Jesus mit seiner Auferstehung bekommen. Heuer jedoch haben wir noch nicht einmal Fastenzeit und das Frühjahr ist schon fest im Anmarsch... (26.02.2019)

Faschingszeit!

Die Kirche hat eine schöne Festkultur entwickelt, durch die unser Leben immer wieder strukturiert wird. Bevor die Fastenzeit beginnt, geht es daher im Fasching noch einmal drunter und drüber. So haben auch unsere Ministranten sich getroffen, um miteinander diese Zeit zu feiern - jeder in einer besonderen Verkleidung, in der man sonst nicht zu sehen ist. (22.2.2019)

Bahnt dem Herrn die Wege

"Bahnt dem Herrn die Wege" - so lautet ein Zitat aus dem Buch des Propheten Jesaja, der im Advent zu hören ist. Diese Aussage passt aber auch jetzt ganz gut, denn durch die massiven Schneefälle im Jänner sind die Wege rund um die Kirche immer noch mit über einem Meter Schnee unbegehbar. Dazu kommt, dass der Schnee vom Kirchendach abgerutscht ist, dementsprechend dicht liegt er rund um die Kirche. Die Arbeiter der Stadtgemeinde Hallein nutzen nun die frühlingshaften Temperaturen und arbeiten sich jetzt mühsam Meter für Meter vorwärts, damit man wieder rund um die Kirche und hinauf zum Kurpark spazieren kann. Vergelt's Gott dafür! (18.2.2019)

Herzlich Willkommen

Der Pfarrgemeinderat hat sich für dieses Jahr vorgenommen, sich besonders dafür einzusetzen, dass sich in unserer Pfarre alle willkommen fühlen: Einheimische, Zugezogene, Wallfahrer, Kurgäste, Patienten, Menschen von nah und fern. Denn letztendlich soll dadurch vermittelt werden: Wir glauben an einen Gott, der genauso jeden Menschen willkommen heißt.

Das Aushängeschild unserer Pfarre ist natürlich die Kirche, und daher wurde als ein erster Schritt der Eingangsbereich neu gestaltet. Jugendliche aus unserer Gemeinde haben mitgeholfen, dass nun in verschiedenen Sprachen zu sehen ist: Schön, dass du da bist. (7.2.2019)

Ein Licht, das die Heiden erleuchtet

Am 40. Tag nach der Geburt eines Kindes wurden diese in den Tempel gebracht, sie wurden Gott präsentiert. So haben es auch Maria und Josef gemacht, aber da passiert etwas Besonderes, denn der alte Simeon tritt hinzu und sagt: Nun lässt du Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel. Simeon spürt, dass hier der Retter da ist. Darum wird der 40. Tag nach Weihnachten, der 2. Februar, besonders gefeiert, landläufig wird der Tag Maria Lichtmess genannt. In Erinnerung an den Simeon werden Kerzen entzündet, und so haben auch wir eine Lichterprozession von der Kirche zum Kurhaus gemacht, wo dann der feierliche Gottesdienst war. (2.2.2019)

Eine Bobbahn bei der Kirche

Der viele Schnee lässt die Kinderherzen höher schlagen, denn nun bieten sich viele Gelegenheit um im Freien etwas zu unternehmen. Unsere Ministranten haben den Hang unterhalb der Kirche kurzerhand zu einer Rutschbahn umfunktioniert. Schnell wurde auch eine Schanze gefunden, die sich großer Beliebtheit erfreut. Wie es aussieht, wird diese Bahn wohl noch öfter in Verwendung sein, denn der Winter dauert noch eine längere Zeit an. (19.1.2019)

Viel, viel Schnee

In den letzten zwei Wochen dürften am Dürrnberg wohl insgesamt an die 2 Meter Schnee gefallen sein, was zu einer Belastung der Einwohner wird. In den letzten Tagen wurde das Verkehrsproblem gelöst, in dem von seiten der Stadtgemeinde der zahlreiche Schnee auf den Straßen und Parkplätzen weggefahren wurde. Zunehmend wird auch der Schneedruck auf den Dächern ein Problem, da noch viel Niederschlag vorausgesagt wird. Daher wird vorsorglich bei den meisten Häusern das Dach abgeschaufelt, heute war auch der Pfarrhof an der Reihe. (11.1.2019)

Es schneit weiter...

Der Dürrnberg ist derzeit fest in der Hand des Winters. Es liegt etwa ein Meter Schnee, und aufgrund des nach wie vor starken Schneefalls sind auch die Straßen nur schwer vom Schnee zu befreien. Das führt zu einer kuriosen Situation: Zahlreich Tourengeher nutzen diese Bedingungen, und steigen von Hallein auf den Zinken auf. Eine Route führt dabei an der Kirche vorbei, und so kommen zahlreiche Wintersportler auf Schi durch unseren Kirchhof. (6.1.2019)

20 C + M + B 19

Auch heuer waren wieder unsere Sternsinger unterwegs, um für Projekte in ärmeren Regionen der Welt zu sammeln. Sie sollen - in Erinnerung an die Sterndeuter aus dem Morgenland - den Segen vom Jesukind ins Haus bringen. Vielen Bewohnern ist es ganz wichtig, dass sie 20 C + M + B 19 auf die Haustür schreiben. Es ist die Abkürzung für "Christus mansionem benedicat": Christus segne dieses Haus. (3.1.2019)

 

Fotos unserer Sternsingergruppen >>>

Wir begrüßen das Jahr 2019

Unsere Kirche ist hoch über dem Salzachtal gelegen, so bietet sich dieser Ort besonders an, das Silvesterfeuerwerk zu beobachten. Jedes Jahr kommen die Nachbarn und etliche andere Menschen, um hier den Jahreswechsel mitzuerleben. Heuer war die Sicht nicht ganz frei, dennoch kamen einige zusammen, um bei Glühwein oder Sekt auf das neue Jahr 2019 anzustoßen. (1.1.2019)